SAP Business Network Asset Collaboration
SAP Business Network Asset Collaboration ist ein Cloud-basiertes Netzwerk für OEMs, Anlagenbesitzer, Betreiber, Regulierungsbehörden und von SAP gehostete Dienstleister. Es läuft auf der SAP Cloud Platform und ist Teil des Lösungsportfolios im SAP Intelligent Asset Management. Dieses dient als globales Register von Geräten und das Netzwerk teilt gemeinsame Definitionen zwischen den Geschäftspartnern, die diese abonnieren. Unsere Projekterfahrungen zeigen, dass das SAP Asset Intelligence Network (SAP AIN) es erleichtert, standardisiert zu kommunizieren, was für den Hersteller bedeutet, dass eigene Portale nicht mehr benötigt werden. Erfahren Sie mehr über die Vorgehensweise.
Anwendungen stellen die erste Säule dar, auf der SAP Business Network Asset Collaboration basiert. Der Fokus dieser Anwendungen liegt auf der Verwaltung, den Services, Bekanntmachungen und Kollaborationen zwischen Partnern.
Die Applikationen ermöglichen eine Reihe von Prozessen wie beispielsweise Performance Improvement, Failure Mode Analytics und Obsolescence Management.
SAP Business Network Asset Collaboration arbeitet mit vordefinierten, standardisierten Inhalten. Durch die Verwendung unternehmensspezifischer Templates bietet es zusätzlich die Möglichkeit der einheitlichen Informationsqualität sämtlicher Assets.
UNSERE PRO PERFORMANCE
Jeder Fall unterscheidet sich von Kunde zu Kunde. Wir gehen gezielt auf kundenspezifische Prozesse ein: Nach dem Standard BPMN 2.0 werden Prozesse definiert und mithilfe des Services SAP Workflow Management in eine von SAP AIN akzeptierte Anwendung umgesetzt.
Der Workflow-Beschleuniger: Die automatische Überprüfung der Modell-Informationen auf Vollständigkeit kontrolliert vom Kunden vorab definierte Attributwerte und gleicht diese mit internen Quellen ab. Sobald ein Modell erfolgreich geprüft wurde, wird dieses einem Freigabeprozess übergeben. Im Negativ-Fall wird der Hersteller des Modells zu fehlenden oder fehlerhaften Informationen informiert.
Grünes Licht! Das vom Prüfprozess übergebene Modell wird mittels Vier-Augen-Prinzip für die Nutzung freigegeben. Hierbei gleicht der Freigabeprozess die Klassifizierung eines Modells mit einer internen Datenbank ab und bezieht von dort Verantwortlichkeiten, die zur Prüfung einzelner Klassifizierungsgruppen definiert sind. Diesen Verantwortlichen werden Aufgaben zugeordnet, die automatisch per E-Mail über den Arbeitsauftrag informieren. Alle Verantwortlichen überprüfen die Informationen, um die Komponente freizugeben. Sind die Informationen in Ordnung, wird die Komponente im System freigegeben. Entsprechen sie nicht den erforderlichen Anforderungen, wird der Lieferant über fehlende Punkte informiert und der Prozess entsprechend zurückgesetzt.
Da der SAP-Standard zum aktuellen Zeitpunkt keine Möglichkeit zum (teil-)automatisierten Transport von SAP-AIN-Objekten bietet, stellt dies eine kundenspezifische Lösung dieser Aufgabe dar. Genauer werden von einem SAP-AIN-Quellsystem entsprechende Objekte manuell als Excel-Listen exportiert und anhand gegebener Strukturen und Inhalte per kundenspezifischer Lösung in einem Zielsystem erzeugt.
Um Security- und Compliance-relevante Aspekte berücksichtigen zu können, entwickeln wir für die SAP Business Technology Platform (SAP BTP) und SAP AIN entsprechende Berechtigungskonzepte. Diese beinhalteten unter anderem die Ableitung kundenspezifischer Anforderungen, eine nachhaltige Rollenkonzeption und den Aufbau einer SoD-Matrix sowie einer Prozessmodellierung hinsichtlich der Provisionierung dieser Rollen.
Automatisierte Benachrichtigungen von Modell- und Equipment-Änderungen erfolgen mithilfe eines internen Kafka-Topics. Besteht die Anforderung einer konsistenten Datenhaltung bei verteilten Systemen innerhalb der SAP-BTP-Plattform, machen wir auch das möglich. Hierfür implementieren wir einen zentralisiertem Benachrichtigungsmechanismus durch Apache Kafka, der Datenänderungen an Modellen und Equipments automatisiert an Konsumenten verteilt.
Höhere Datenqualität für Assets
Vertrauenswürdige Daten im gesamten Netzwerk und zwischen Mitgliedsunternehmen
Schnellere Entscheidungen dank vailder Daten
Steigerung der Innovation, Anlageneffizienz und Asset-Lebenszyklen
Engere Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Netzwerkpartnern
Reibungslose Datenübergabe vom Hersteller und Lieferanten für Betreiber
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