So finden Sie die Low Hanging Fruits für Ihre Digitalisierungsvorhaben

Neben überzeugenden Inhalten zählen ein ganzheitliches Konzept, Abwechslung in der Präsentationsform und interaktive Elemente zu den Erfolgsfaktoren für einen gelungenen digitalen Workshop. Das ist eine der zentralen Erfahrungen, die PROCON IT Ende Mai 2020 beim „Digital FUTUREcongress virtual“ gesammelt hat. Bei der virtuellen Veranstaltung hatte PROCON IT u.a. einen einstündigen Workshop mit dem Thema „Low Hanging Fruits – Digitale Use Cases zum Mitnehmen“ als Webinar abgehalten. Die rund 100 Teilnehmer erfuhren dabei, wie sie mittels Design Thinking Use Cases als Grundlage für innovative Digitalisierungsprojekte für ihr Unternehmen aufspüren können. Das Erlernte durften sie auch gleich an einem Fallbeispiel anwenden.

Die Referenten erläutern zunächst anschaulich, um was es sich bei Buzzwords wie Big Data, Machine Learning, Künstliche Intelligenz oder Data Mining handelt und inwiefern diese Technologien und Themen überhaupt für die Unternehmen relevant sind. Nach dem Verstehen beobachtet der Workshop bekannte und noch unbekannte, große und kleine Beispiele, wo und wie diese Technologien schon heute im Einsatz sind. Anschließend richtet sich der Blick auf das Unternehmen der Teilnehmer. Mit einer Analyse der bestehenden Prozesse wird die Basis für das weitere Vorgehen gelegt. Bei der darauffolgenden Ideenfindung sind die Teilnehmer immer wieder überrascht, wie viele Anwendungsfälle sie in so wenig Zeit finden. Die Ideen werden anschließend gesammelt, strukturiert und priorisiert. PROCON IT liefert bereits in dieser Phase des Workshops eine Einschätzung, ob und wie die einzelnen Vorschläge technisch realisiert werden können. Die Vorhaben, die schnell und einfach umsetzbar sind und dabei einen möglichst großen Nutzen für das Unternehmen haben, sind die sogenannten Low Hanging Fruits, die einfach und unkompliziert geerntet werden können. Diese Vorhaben sollten in der Regel auch als erstes angegangen werden.

Lisa Offermann und Patrick Eckerlein

Lisa Offermann und Patrick Eckerlein

Der Workshop selbst endet meist an dieser Stelle. Im Nachgang erhalten die Teilnehmer von PROCON IT eine genauere technologische Analyse und Aufwandsschätzung von bis zu drei der gemeinsam gefundenen Ideen. Statt eines bloßen Konzepts halten die Unternehmen eine konkrete Handlungsempfehlung in Händen, die sie dann – alleine oder mit einem Partner – umsetzen können.

„Uns war es sehr wichtig, einen virtuellen Workshop mit einem großen praktischen Anteil anzubieten. Je mehr die Teilnehmer trotz der räumlichen Distanz aktiv mitarbeiten, desto spannender und gewinnbringender ist die Veranstaltung für sie und für uns“, erklärt Lisa Offermann, IT-Consultant bei PROCON IT. „Diese dynamischen Elemente mit Praxisbezug sind für den Workshop fundamental wichtig. Sie funktionieren jedoch nur, wenn sie in ein ganzheitliches Konzept eingebettet sind und sich praktische und eher theoretische Teile abwechseln“, erläutert Referent Patrick Eckerlein, IT-Consultant bei PROCON IT. Dies gestaltet zwar die Vorbereitung aufwendiger, aber die Teilnehmer profitieren davon maßgeblich.

Der Workshop „Low Hanging Fruits – Digitale Use Cases zum Mitnehmen“, den PROCON IT auf dem DFC virtual angeboten hat, ist lediglich ein Teil des ursprünglich ganztägigen vor-Ort-Workshop für Pragmatiker. Dieser Workshop zum Thema Digitalisierung wurde überarbeitet, digitalisiert und virtualisiert, so dass er komplett remote durchgeführt werden kann.